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Autobauer Mazda entwickelt Fahrdynamikregelung G-Vectoring Control weiter

Autobauer Mazda wird im kommenden Jahr nach und nach die neue Fahrdynamikregelung G-Vectoring Control Plus (GVC

Plus) einführen.
Die die nächste Evolutionsstufe des schon bekannten G-Vectoring Control wird für alle Modelle mit Ausnahme des MX-5 verfügbar sein. Während das bisherige System beim Einlenken durch eine nicht wahrnehmbare Reduzierung des Motordrehmomentes die Vorderräder etwas stärker belastet und damit die Lenkreaktionen und das Fahrverhalten bei Spurwechseln oder Kurvenfahrten verbessert, bremst die Weiterentwicklung zusätzlich am Kurvenausgang – also dann, wenn der Fahrer beginnt das Lenkrad wieder in die Mittellage zu stellen – die kurvenäußeren Räder ab.

Der nicht spürbare Bremseingriff des GVC Plus führt zu einem zusätzlichen Giermoment um die Hochachse des Fahrzeugs, wodurch der Übergang in die Geradeausfahrt nach dem Kurvenausgang unterstützt wird. Das sorgt für mehr Stabilität – insbesondere bei Schnee- und Eisglätte.
Neben dem verbesserten Handling steigt der Fahrkomfort, weil die Übergänge zwischen Längs- und Querbeschleunigungskräften beim Fahren gleichmäßiger und weniger abrupt sind.
Ein weiterer Vorteil von GVC Plus ist die Unterstützung bei der Geradeausfahrt, wo der Fahrer von kleinen, unbewusst durchgeführten Lenkkorrekturen entlastet wird, die normalerweise notwendig sind, um das Fahrzeug in der Spur zu halten. ampnet/jri


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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