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ACE-Pannenstatistik

Mehr Defekte bei Motoren und Elektronik

Defekte Motoren, gestörte Elektronik und Fehler am Fahrwerk sind zusammengenommen in mehr als 45 Prozent der Fälle Schuld an Autopannen. Dies geht aus der „Hitliste Autopannen 2007“ hervor, die der Auto Club Europa (ACE) gestern (2. April 2008) in Stuttgart veröffentlicht hat.

Schwache Autobatterien bilden mit einem Anteil von 26,27 Prozent für sich genommen nach wie vor die Hauptursache dafür, dass Autos ihren Dienst versagen. Gegenüber 2006 sank die Zahl der Batterieausfälle leicht. Einen Grund dafür vermutet der ACE im milden Winter des vergangenen Jahres. Leicht gestiegen sind die Ausfälle durch defekte Anlasser.

Bei seinen Panneneinsätzen registrierte der ACE 2007 einen Trend „zu richtig kapitalen Schäden“ bei Motoren und Fahrwerken. Gesunken sei dagegen die Störanfälligkeit im Bereich von Antrieb, Zündanlage, Kraftstoffversorgung, Verriegelung und Lichtmaschine.

Der ACE ist im vergangenen Jahr mehr als 90000mal alarmiert worden. In 82,8 Prozent der Fälle wurde der Fehler vor Ort behoben, sodass eine Weiterfahrt möglich war.


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