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ADAC sieht Bundesverkehrswegeplan (BVWP) auf dem richtigen Weg

Mit dem Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP) legt das Bundesverkehrsministerium den Fokus deutlich stärker als bisher auf den Erhalt der Straßen und die Engpass-

Beseitigung besonders belasteter Strecken. Damit wurde eine zentrale Empfehlung des ADAC berücksichtigt. Angesichts der in weiten Teilen maroden Verkehrsinfrastruktur müssen nach Ansicht des Clubs deren Sanierung und Modernisierung im Vordergrund stehen.

Das im BVWP festgelegte Investitionsvolumen von jährlich 7,6 Milliarden Euro für die Bundesfernstraßen liegt auf einem vom ADAC geforderten Niveau. Damit der bis 2030 ausgelegte Plan realisierbar ist, müssten die finanziellen Mittel im erforderlichen Umfang jedoch dauerhaft und zuverlässig zur Verfügung gestellt werden. Dies sei bislang noch nicht der Fall, stellt der ADAC fest. So seien im diesjährigen Verkehrsetat 6,2 Milliarden für die Fernstraßen bewilligt, bis 2018 sei ein Anstieg auf 6,6 Milliarden Euro geplant.

Auch bei Neu- und Ausbau stimmt nach Ansicht des ADAC die grundsätzliche Ausrichtung. So entfallen rund 75 Prozent der dafür geplanten Investitionen auf die fünf stauträchtigsten Bundesländer. Allerdings könne bis 2030 nur gut die Hälfte der neuen Vorhaben finanziert werden. Entscheidend werde daher sein, vorrangig und frühzeitig in überregional bedeutsame Fernstraßenprojekte zu investieren. ampnet/nic


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