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Augen und Ohren fürs Navi

Spätestens seit dem Handyverbot am Steuer ist es offiziell, dass Technik beim Autofahren riskant ist. Aber wie steht es mit Freisprechanlagen, Navigationsgerät oder iPod?

Augen und Ohren fürs Navi – und nicht für den Verkehr?
Wie unaufmerksam macht Technik beim Autofahren? Die Auto-Community autoki.de hat eine Umfrage gestartet.

„Handy beim Fahren ist Tabu“, schreibt autoki-Mitglied alex. Auch Honda-Fahrer Pitti 19 stimmt ihm da voll und ganz zu. Nicht jeder könne ein Allround-Aufmerksamkeitstalent sein, wie seine Ex-Partnerin. „Telefonieren ohne Freisprechanlage, rauchen, laute Mucke und dabei noch gut Autofahren und Einparken“, erinnert sich Pitti 19.

Besonders die Ablenkung durch Navigationsgeräte wird offenbar unterschätzt. Alex erklärt sich so die steigenden Unfallzahlen in Europa: „Viele Autos haben jetzt ein Navi und die FahrerInnen folgen dann einfach seinem Ruf und achten nicht mehr auf den Verkehr.“ Also nicht immer jedes „rechts abbiegen“ gleich rigoros in die Tat umsetzen. Manchmal sollte man den Fahrradfahrer daneben erst vorlassen, meint alex mit einem Zwinkern.

Ford-Fiesta-Fahrer Tobiasbierwas hat ganz konkrete Tipps auf Lager: „Beim Radio sollte man erstmal die Grundfunktionen – wie lauter, leiser, Titel vor, zurück – auf dem Parkplatz üben, so dass man es auch ohne hinzusehen bedienen kann.“ Er lässt sich in seinem Ford durch nichts mehr ablenken. Übung macht eben den Meister.

Über die Gefahr durch iPod, Navi, Handy und DVD-Player im Auto kann hier weitergelesen werden: autoki.de


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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