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Autofahren an Halloween: Monster, Vampire und Untote

Beim Autofahren an Halloween ist weniger erlaubt, als viele glauben: Monster, Vampire und Untote geistern demnächst durch die Straßen – und sind bisweilen auch hinterm Steuer unterwegs. Doch was auf dem Gehsteig geht, ist im Verkehr nicht immer erlaubt.

Die wichtigsten Tipps für Halloween-Autofahrer auf einen Blick.
Es ist die gruseligste Nacht des Jahres. Das populäre Geisterfest „Halloween“ findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Unzählige Menschen ziehen in den wildesten Verkleidungen in der Nacht vom 31. Oktober durch die Straßen. Die meisten ziehen für den „Trick or Treat“-Brauch von Tür zu Tür. Doch manche sind auch am Steuer auf dem Weg zu einer Halloweenparty.

Doch dabei ist weniger erlaubt, als viele glauben. Zwar spricht nichts dagegen, in einer Verkleidung Auto zu fahren. Allerdings muss dabei immer die Verkehrssicherheit gewährleistet werden. Die Kostüme dürfen den Fahrer nicht behindern. Er muss immer in der Lage sein, das Auto sicher zu führen. Masken dürfen die Sicht nicht einschränken.

Behindert eine Verkleidung zum Beispiel den Blick nach hinten, riskiert der Fahrer Bußgelder in der Höhe von bis zu 35 Euro. Kommt es dadurch zu einem Unfall, droht zudem ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Doch nicht nur die Sicht, auch die Beweglichkeit der Beine sollte nicht durch Kostümteile beeinträchtigt werden. Wer mit ungeeignetem Schuhwerk fährt, von den Pedalen abrutscht und dadurch einen Unfall verursacht, muss ebenfalls mit Bußgeldern oder Strafen rechnen. Am besten ist es also, sich erst am Ankunftsort zu verkleiden – oder lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Party anzureisen.

Dasselbe gilt natürlich für die Rückfahrt vom Fest – und was den Alkoholkonsum betrifft. In der Nacht auf Allerheiligen müssen Autofahrer mit mehr Polizeikontrollen als sonst rechnen. Es empfiehlt sich also, die Finger vom Alkohol zu lassen. Oder, sofern man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist und kräftig gebechert hat, auch am Tag nach Halloween die Finger vom Steuer zu lassen.
Im Schnitt wird pro Stunde nur 0,1 Promille Alkohol wieder abgebaut. Nach einer exzessiven Halloween-Party besteht daher auch am nächsten Tag noch das Risiko, über der Promillegrenze zu liegen. djd/dtd


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