Das bittere Ende einer Radarfalle!
Als ein Polizeibeamter bereits am Sonntag den 24.5.2009 ein Radargerät in einer Baustelle auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Ladbergen und Greven aufbaute ahnte er noch nicht, was auf ihn zukommen wird. In der Baustelle sind nur 80 Km/h zugelassen. Ein 76-jähriger Senior fuhr später durch die Baustelle und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Zunächst schleuderte er eine Warnbake zur Seite und fuhr dann frontal in das aufgestellte Radargerät.
Dieses Messgerät wurde dann in alle erdenklichen Kleinteile regelrecht „zerfetzt“. Der Film, der sich komplett auf der Fahrbahn ausrollte, „genoss“ dadurch bedingt eine nicht gewollte Frühbelichtung. Der 78-Jährige hatte dieses nicht so richtig realisiert, fuhr einige hundert Meter weiter und blieb dann mit Totalschaden auf dem Seitenstreifen stehen. Der Beamte sammelte schnell einige Teile zusammen und fuhr hinter dem Senior her. Dort angekommen äußerte dieser, dass wohl gerade irgendetwas Schwerwiegendes gegen sein Auto geprallt sei.
Es entstand ein Schaden von ca. 85.000 Euro. Da glücklicherweise niemand verletzt wurde, bleibt wohl nur die Freude bei den vielen anonymen Autofahrern die an diesem Tag in der Baustelle wegen zu schnellen fahren geblitzt wurden.
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