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Beim Autofahren verboten – Schreiben von SMS und Handy am Steuer

Hände weg vom Handy beim Autofahren. Verursacht ein Autofahrer z. B. mit dem Handy am Ohr einen Verkehrsunfall, riskiert er seine Kaskoversicherung.

Selbst mit Freisprecheinrichtung sollten beim Autofahren nur wichtige Telefonate geführt werden – das Gespräch bindet einen guten Teil der Aufmerksamkeit des Fahrers.

Besonders das Verschicken von SMS erhöht die Unfallgefahren drastisch
Auf dem Nachhauseweg von der Arbeit noch schnell eine Verabredung treffen oder die Ankunft zu Hause ankündigen: Die Versuchung, im Auto zum Mobiltelefon zu greifen, ist besonders in der dunklen Jahreszeit groß. Denn abends sieht’s ja meist keiner.

„Gerade bei Schmuddelwetter, rutschiger Fahrbahn und dem blendenden Licht entgegenkommender Fahrzeuge ist erhöhte Konzentration gefragt“, meint Mark Städter, Verkehrsexperte bei der E-Plus Gruppe. „Verursacht ein Autofahrer beispielsweise mit dem Handy am Ohr einen Verkehrsunfall, riskiert er seine Kaskoversicherung. Die kommt wegen grober Fahrlässigkeit dann nicht für seinen Schaden auf. „Für das unerlaubte Telefonieren werden außerdem 40 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg fällig. „Erlaubt ist das mobile Telefonieren nur im Stand – bei ausgeschaltetem Motor. Auch bei laufendem Motor im Stau oder an der roten Ampel kennen die Gesetzeshüter kein Pardon.“ Im Stadtverkehr ist daher das Anhalten an einer sicheren Stelle empfehlenswert. Die sicherste Variante sind Freisprecheinrichtungen, die schon für wenig Geld, aber guter Qualität, im Fachhandel erhältlich sind.

Das ebenfalls verbotene Schreiben von SMS am Steuer ist nach einer Studie des amerikanischen Virginia Tech Transportation Institute besonders gefährlich: Demnach steigt das Unfallrisiko dann um den Faktor 23 und liegt sogar noch um ein Vielfaches höher als beim mobilen Telefonieren. pressetreff.de djd-pt


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