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Bußgeld Alkohol am Steuer – Automobilhersteller finden Lösungen

Autofahrer, die Alkohol getrunken haben, ganz sicher davon abzuhalten, sich ans Lenkrad zu setzen und loszufahren, vermochten bislang weder Aufklärung noch Warnungen oder die Androhung saftiger Bußgelder.

Deshalb beschäftigen sich Automobilhersteller nach wie vor intensiv damit, Lösungen zu finden, wie jemand daran gehindert werden kann, ein Fahrzeug zu starten, wenn er mit einer „Fahne“ einsteigt.

Nissan beispielsweise prüft derartige Möglichkeiten anhand eines Concept Cars, in dem an zwei Stellen des Innenraums – in der Lehne des Fahrersitzes (Kopfnähe) und am Wählhebel der Automatikschaltung – Sensoren angebracht sind, die Alkohol in der Umgebungsluft identifizieren können. Wird zu hohe Alkoholkonzentration wahrgenommen, bleibt der Schalthebel gesperrt, und dem Fahrer wird auf dem Display des Navigationssystems mitgeteilt, warum sich das Auto nicht starten lässt. Verglichen mit den längst im Handel vertriebenen Alkoholtestern – etwa als Autoschlüsselanhänger – erweisen sich sensorische Detektive als weit zuverlässigere Fahrtstopper. Selbstkontrolle lässt immer auch Selbstbetrug zu.
verkehrsreporter.net


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