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Bussgeld: Fuer Verkehrsrowdys wird es erheblich teurer

Zustimmung der L?nderverkehrsminister will Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee den Bu?geldkatalog f?r Verkehrsverst??e im Fr?hjahr 2007 deutlich versch?rfen und vor allem bei Rasern und Dr?nglern die Obergrenze von 1.000 Euro auf 2.000 Euro anheben.

Wer nach ma?losem Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer erwischt wird, m?sse sich sogar auf bis zu 3.000 Euro Bu?e einstellen. Im vergangenen Jahr seien auf deutschen Stra?en 5.300 Menschen gestorben, und mehr als 80.000 verletzt worden, sagte Tiefensee zur Begr?ndung. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat

(DVR) unterst?tzt das Vorhaben der Verkehrsminister. Vor allem schw?chere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, ?ltere Menschen, Fu?g?nger und Radfahrer seien durch Verkehrsr?pel besonders gef?hrdet. Der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) gibt allerdings zu bedenken, ob hohe Bu?gelder bei finanziell gut gepolsterten Verkehrsrowdys wirklich die erhoffte Abschreckungswirkung erzielen. Hingegen w?ren finanzschwache Verkehrsteilnehmer im Verh?ltnis zu ihrem Einkommen besonders stark betroffen. Der Club erinnert an das Beispiel von Geldstrafen in Strafverfahren, die nach Tagess?tzen und nach dem individuellen Einkommen des Delinquenten berechnet w?rden. Die beste Abschreckung sei, das h?tten viele Untersuchungen gezeigt, noch immer der Entzug der Fahrerlaubnis und das Punktekonto in Flensburg. Verkehrsexperten monieren, dass versch?rfte Bu?gelder nur dann Sinn machen, wenn Verst??e durch eine hohe Kontrolldichte aufgedeckt und geahndet werden. Nach Auffassung von DVR-Pr?sident Manfred Bandmann k?nnte bereits ein engmaschigeres Kontrollnetz die Unfallh?ufigkeit reduzieren helfen. Dieses Thema sollte denn auch, fordert der ARCD, bei den angek?ndigten Beratungen ?ber h?here Bu?gelder zwischen Wolfgang Tiefensee und den Innenministern der L?nder eine wichtige Rolle spielen.


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