Fix in den Urlaub – aber sicher. Bei Kindersitzen sorgt ein internationaler Standard für mehr Sicherheit.
Familien mit Kindern sollten ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit ihrer Sprösslinge legen.
Nicht ohne mein Auto oder Wohnmobil – diese Devise gilt nach wie vor für Millionen Deutsche, wenn es in den Urlaub geht. Laut der „Reiseanalyse 2006“ der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen setzen bei Inlandszielen drei von vier Befragten auf die eigenen vier Räder, selbst beim Auslandsurlaub mag jeder Dritte nicht auf seinen fahrbaren Untersatz verzichten. Doch gerade Familien mit Kindern sollten – trotz aller Hektik bei den Reisevorbereitungen – ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit ihrer Sprösslinge legen. Denn wie eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen beweist, werden rund zwei Drittel aller Kindersitze falsch eingebaut, so dass die gewünschte Schutzwirkung nicht erreicht wird. Was viele Eltern nicht wissen: Häufig sind in den Sitzen ihres Fahrzeugs spezielle Verankerungen namens Isofix verborgen, die maximale Sicherheit gewährleisten.
Diese weltweit genormte Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Kindersitz vereinfacht die Handhabung und minimiert Fehlbedienungen beim Einbau. Zugleich werden die Belastungen, die bei einem Unfall auf den Körper des Kindes wirken, erheblich reduziert. Immer mehr Fahrzeuge werden serienmäßig mit Isofix-Verankerungen ausgerüstet oder sind optional nachrüstbar. Unter www.roemer.eu finden interessierte Eltern eine Reihe von Isofix-Kindersitzen, die von der Stiftung Warentest und dem ADAC bereits mit „gut“ bewertet wurden.
Sehr wichtig – Bitte ab 01. April 2008 beachten:
Alte Kindersitze zum April aussortieren.
Ältere Kindersitze mit der Prüfnorm ECE 44/01 und 44/02 dürfen ab April 2008 europaweit nicht mehr verwendet werden. Wird das Verbot nicht beachtet, droht ein Bußgeld in Höhe von 30,00 Euro.
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