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Bußgelder für Mautprellern

Laut ADAC drohen Mautprellern nahezu überall empfindliche Bußgelder.

ADAC informiert über die Straßengebühren in Europa
Auf einem Großteil der europäischen Autobahnen und Schnellstraßen müssen die Autofahrer Maut zahlen. Laut ADAC drohen Mautprellern nahezu überall empfindliche Geldbußen. Die Maut kann nach zwei verschiedenen Systemen erhoben werden. Entweder wird die Gebühr abhängig von der gefahrenen Strecke berechnet oder es muss für die Nutzung von Autobahn und Schnellstraßen eine Vignette gekauft werden.

In Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Griechenland, und Polen wird die Straßennutzungsgebühr nach der Streckenlänge erhoben. In der Schweiz, Österreich, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Montenegro und seit 1.Juli 2008 auch in Slowenien brauchen Autofahrer eine Vignette. Kaufen können Autofahrer die Vignetten in den meisten Fällen in grenznahen Tankstellen oder direkt an den Grenzübergängen.

In einigen europäischen Ländern wie etwa Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Schweden oder der Türkei werden für bestimmte kürzere Autobahnabschnitte und wichtige Tunnel und Brücken Gebühren erhoben. Österreich hat neben der Autobahnvignette noch Sondermautstrecken (z.B. Brennerautobahn, Tauern-, Katschberg- und Arlbergtunnel), die zusätzlich kosten. Außerdem gibt es in manchen Städten (z. B. Bologna, Mailand, London, Oslo, Bergen) eine Citymaut.

Die Gebühren können in einigen Ländern neben der Barzahlung auch mit den gängigsten internationalen Kreditkarten oder der EC-Karte bezahlt werden.


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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