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Ein Gurt kann Leben retten

Ein Vierpunktgurt kann den Lenker einer schweren Baumaschine im Falle eines Unfalls oder ?berschlags im Sitz halten und somit vor Verletzungen durch Anschlagen in der Kabine oder durch Herausschleudern sch?tzen.

113 t?dliche Arbeitsunf?lle ereigneten sich im Jahre 2005 in der deutschen Baubranche, das teilte die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) mit. Die Arbeitsunf?lle am Bau sind insgesamt wie die t?dlichen Unf?lle r?ckl?ufig, lagen aber immer noch bei knapp 124.000. Die meisten Unf?lle geschehen nach Auskunft der Berufsgenossenschaft durch den Verlust der Kontrolle ?ber Maschinen, Transport- und F?rdermittel. Ein Beispiel zur Entstehung: Ein falsch gelenktes Baufahrzeug kippt um. Wenn der Fahrer in diesem Moment keinen Gurt tr?gt, wird er durch die Kabine oder – falls die T?r offen ist – sogar herausgeschleudert und schlimmstenfalls vom Fahrzeug erdr?ckt. Der Sitzhersteller Grammer hat seinen Komfortsitz „Actimo XXL“ f?r gro?e Baumaschinen deshalb nun erstmals mit einem Vierpunktgurt (Hosentr?ger-Gurt) ausgestattet.
Fahrer von Minenfahrzeugen, Muldenkippern, Radladern und Gro?baggern erleben damit ein gro?es Plus an Sicherheit. Dank des Gurtes wird der Lenker im Falle eines Unfalls oder ?berschlags im Sitz gehalten und somit vor Verletzungen durch Anschlagen in der Kabine oder sogar durch Herausschleudern gesch?tzt. Beim Vierpunktgurt standen R?ckhaltesysteme aus Rennwagen Pate. Der wie ein „V“ konstruierte Gurt wird ?hnlich wie ein Rucksack angelegt und mit einem Zentralverschluss ?ber Becken und H?fte geschlossen. (djd/pt)


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