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Ein Rutsch – nichts Gutes: Eis auf der Fahrbahn

Überraschend sind die Straßen in der Regel bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt weitaus glatter und gefährlicher als bei tiefen Minusgraden. Kaum ein anderes Naturphänomen nimmt soviel Einfluss auf das Lenk- und Bremsverhalten des Fahrzeuges wie Glatteis. Denn schnell verlieren die Reifen auf überfrorener

Fahrbahn ihre Bodenhaftung und der Fahrer die Kontrolle über das Auto. Vor allem das seitliche Ausbrechen während des Lenkens und der enorm verlängerte Bremsweg machen nicht nur Anfängern, sondern selbst erfahrenen Autofahrern zu schaffen. Fast 10.000 Unfälle mit Personenschäden gehen jedes Jahr auf das Konto von Glätte durch Eis und Schnee.
Überraschend sind die Straßen i. d. R. bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt weitaus gefährlicher und glatter als bei tiefen Minusgraden. Denn dann bildet sich zusätzlich zu den Eiskristallen ein gefährlicher Schmierfilm aus Wasser und Dreck auf der Fahrbahn. Zudem muss nicht immer eine geschlossene Schnee- oder Eisdecke die Fahrbahn bedecken, um das Auto ins Rutschen zu bringen. Vor allem auf Brücken, in schattigen Waldschneisen, an Tunneleinfahrten oder in der Nähe von Gewässern bilden sich örtlich begrenzte, aber nicht weniger gefährliche Eisflächen. Dann heißt es Fuß vom Gas. hnwi/mid Bildquelle: BMW


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