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EU plant Europa-Trassen

undesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) tritt f?r strengere EU-Abgasvorschriften nach Auto-Hubraum oder anderen gestaffelten Gr??enkriterien ein. Die EU-Kommission sollte dazu jetzt konkrete Vorschl?ge und auch differenzierte Zielwerte unterbreiten, forderte Tiefensee am Mittwoch (31.1.) in Berlin.

„Diese Ziele sollten so gestaltet werden, dass sie realisierbar sind (…) und die Innovationskraft europ?ischer (Automobil)-Hersteller nicht l?hmen zu Gunsten der au?ereurop?ischen, sondern befl?geln.“ ?kologische und ?konomische Ziele d?rften keine Gegens?tze sein.

Aufgestellt werden sollten sowohl differenzierte CO2-Abbauziele in verschiedenen Gr??ensegmenten der Autom?rkte wie auch die konkreten Ziel-Parameter zur Erreichung des Kohlendioxid-Abbaus, forderte Tiefensee. Auch die Beimischung von Biokraftstoffen diene der Erreichung des Klimaziels. In diese Richtung wolle er die Diskussion im Verkehrsministerrat w?hrend der aktuellen EU-Ratspr?sidentschaft lenken. Zur Frage, ob es bei dem Gesamtziel der geplanten Verringerung des CO2-Aussto?es auf 120 Gramm pro Kilometer f?r die Autoindustrie bleibe, sagte der Minister: „Ich denke, dass ist der Beginn der Diskussion. Wenn das Ende der Diskussion einen anderen, differenzierten Wert vorschreibt, dann soll das auch m?glich sein.“

Im Kern komme es auf einen sp?rbaren Klimaschutz-Beitrag der Autoindustrie an, der gesetzlich festzulegen sei, und auf die Sicherung der Technologief?hrerschaft der deutschen im Verh?ltnis zur amerikanischen und japanischen Automobilindustrie. Den von Industriekommissar G?nter Verheugen ins Spiel gebrachten Vorschlag, den Abbau von Auto-Abgasen in den CO2-Emissionshandel einzubeziehen, wies Tiefensee zur?ck.


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