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Fahrverbote erschweren Transportaufgaben

Regionale Fahrverbote stellen die Transportwirtschaft vor Probleme, denn in einigen Bundesländern müssen die Lkw stehen, während in anderen die Produktion weiterläuft. Von den regionalen Fahrverboten zum Reformationstag und Allerheiligen am 31. Oktober sind Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen,

Sachsen-Anhalt und Thüringen betroffen. Derartige Feiertage stellen die Transportwirtschaft laut dem Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) vor große Probleme, da in den anderen Bundesländern die Produktion läuft. Während regionaler Feiertage ruht zwischen 00:00 Uhr und 22 Uhr der Güterverkehr auf allen Straßen dieser fünf Bundesländer, auch auf den überregionalen Autobahnen.
Am nächsten Tag, dem 1. November, machen Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland die Schotten dicht, während in allen anderen Bundesländern wiederum gearbeitet wird. Der BGL kritisiert diesen, seiner Meinung nach verkehrspolitischen Anachronismus. Die Kleinstaaterei regionaler Feiertage führe zu Logistikstress, der einem modernen Wirtschaftsstandort schaden und keinen erkennbaren Nutzen stiften würde. hf/mid Bildquelle: ADAC

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