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Fußgänger sind unberechenbar

Zumindest wenn es darum geht, ihr Verhalten so gut einzuschätzen, dass ein einheitlicher Schutz die Verkehrsunfallzahlen reduzieren könnte.

Hinzu kommen die unterschiedlichen Fahrzeugfronten, die eine einzige Lösung für einen besseren Fußgängerschutz bislang unmöglich machen. Aus diesem Grund müssen mehrere Maßnahmen ergriffen werden, um Passanten zu schützen. Jährlich sterben rund 600 Fußgänger auf deutschen Straßen.

Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) fordert, dass vor Schulen, Kindergärten und an bekannten Unfallschwerpunkten höchstens 30 km/h gefahren werden darf. Die Tempolimits müssen allerdings auch überwacht werden, damit sie Wirkung zeigen. Das langsame Fahren ist deshalb so wichtig, weil die Aufprallgeschwindigkeit einen entscheidenden Einfluss auf die Verletzungsfolgen der Fußgänger hat.

Des Weiteren fordert die UDV, dass Notbremsassistenten für alle Fahrzeugklassen angeboten werden. Außerdem sollten kritische Bereiche am Auto wie zum Beispiel an Scheibenrahmen und A-Säule entschärft sowie Test- und Bewertungsverfahren weiterentwickelt werden. mid/sta


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