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Kängurus machen Motorradfahren sicherer

Motorradfahrer leben fast vier Mal so gefährlich wie Autofahrer.

Tipps für eine sichere Saison
Viele Statistiken lügen, diese leider nicht: Motorradfahrer leben fast vier Mal so gefährlich wie Autofahrer. Das belegen die Zahlen des Bundesamts für Straßenwesen. Dabei ließen sich viele Unfälle und ihre Folgen mit Training, Besonnenheit und guter Ausrüstung verhindern oder abmildern.

So zeigte eine Studie, die die Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte (www.agbn.de) zitiert, dass zum Zeitpunkt der Untersuchung zwar 84 Prozent der Biker einen Helm trugen. Aber nicht einmal die Hälfte hatte eine Jacke an, und nur 15 Prozent
fuhren mit Ganzkörperschutz. Die Notärzte mahnen, mehr Wert auf Rückenprotektoren zu legen. Ausrüster wie Louis bieten komplette Protektorensysteme schon ab 100 Euro an, Rückenschilde gibt es bereits für weniger als die Hälfte.

So viel Sicherheit wie möglich
Schon die richtige Kleidung kann ein dickes Plus an Sicherheit bedeuten. Wer etwa Jacke und Hose aus dem Leder des Riesenkängurus trägt, schützt die eigene Haut erheblich besser als mit herkömmmlichem Rindsleder – wegen der speziellen Struktur der Känguruhaut ist sie circa 80 Prozent abriebfester. Zugleich trägt sie sich sehr angenehm und wird unter Nässeeinfluss nicht spröde. Gute Gründe, warum das teure Känguruleder bislang hauptsächlich für professionelle Rennkombis verwendet wurde. Nun bietet die Marke Vanucci (www.louis.de) auch für Hobbyfahrer erschwingliche Zweiteiler an. Verstärkt durch eingearbeitete Protektoren und reflektierendes Material kann diese Ausrüstung den Biker-Alltag deutlich sicherer machen.

Ein schlechtes Gewissen, die eigene Haut auf Kosten der posierlichen Kängurus schützen zu wollen, brauchen Biker übrigens nicht zu haben: Ohne natürliche Feinde hat sich das Riesenkänguru zu einer Landplage in Australien entwickelt. Es darf daher kontrolliert bejagt, seine Häute unter Auflagen des Washingtoner Artenschutzabkommens exportiert werden. djd


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