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Mehr Unfälle durch zu breite Autos

Unfälle in Autobahnbaustellen sind in Rheinland-Pfalz um 30 Prozent gestiegen. Die Ursachen liegen meist in zu engen Fahrstreifen und zu breiten Fahrzeugen.

„Ungefähr 70 Prozent dürfen nicht auf der linken Fahrspur fahren, denn sie sind breiter als die vorgeschriebenen zwei Meter“, sagt Jörg Wegener, Leiter der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim. Verkehrskontrollen der Autobahnpolizei ergaben, dass stündlich rund 100 Autofahrer dagegen verstoßen, einmal täglich kommt es deshalb zu einem Unfall. Viele Autobahnfahrspuren stammen noch aus Zeiten, als die Autos schmal waren.
Mittlerweile sind Audi A3, 5er BMW oder die Golf Klasse aber breiter als zwei Meter. Pilotprojekte wie das „versetzte Fahren“ haben nicht funktioniert. Laut ADAC bleibt nur eine Erweiterung der Baustellenspuren auf 2,10 Meter – dann dürften rund 80 Prozent aller Autofahrer die linke Fahrbahn benutzen. mid/rawi


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