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Pannenursachen: Die Starterbatterie ist der Spitzenreiter

13 März, 2019

Das sind die häufigsten Pannenursachen: Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat für das Jahr

2018 die in der eigenen Notrufzentrale eingegangenen Meldungen ausgewertet: In den meisten Fällen mussten die Pannenhelfer ausrücken, um Probleme an Elektrik, Fahrwerk und Lenkung sowie Motor und Auspuff zu beheben. Mit einem Anteil von beinahe 40 Prozent liegen in der AvD-Pannenstatistik 2018 Elektrikprobleme als häufigste Pannenursache deutlich an der Spitze.

19 Prozent der Pannen sind auf Batterien mit Unterspannung zurückzuführen.

Den zweiten Rang belegen Defekte an Lenkung, Fahrwerk und Bremsen mit einem Anteil von rund 16 Prozent, dicht gefolgt von Defekten an Motor und Auspuffanlage mit etwa 14 Prozent. Im Gegensatz dazu erwies sich die Bordelektronik, der insbesondere bei neueren Fahrzeugen eine zentrale Bedeutung zukommt, als statistisch unauffällig und damit zuverlässig: Gerade einmal zwei Prozent aller Pannen waren dieser Baugruppe zuzuschreiben.

Im Bereich der dritthäufigsten Kategorie in der AvD-Statistik „Motor und Auspuff“ entfallen auf Leistungsverluste und mechanische Schäden über 40 Prozent der gemeldeten Pannen in dieser Kategorie. Die Aufzeichnungen der AvD-Notrufzentrale zeigen auch, dass Kupplungsschäden mit einem Anteil von rund 2,8 Prozent über die Jahre hinweg eine konstante Größe sind.

Kaum noch Ärger verursachen die Schließanlagen (heute: Fahrberechtigungssysteme) von Kraftfahrzeugen, auf die lediglich 0,58 Prozent der Panneneinsätze entfielen. Als deutlich fehleranfälliger erweist sich hier der Mensch: 1,27 Prozent der Notrufe wurden wegen im Auto vergessener Schlüssel getätigt. Und nur noch bei 1,6 Prozent der Havaristen streikte die Lichtmaschine.

Die AvD-Mängelstatistik weist viele Reifenschäden aus, auf die in der Gesamtbetrachtung über elf Prozent der Notrufe entfielen. Erfreulich ist hingegen, dass laut AvD-Pannenstatistik 2018 kaum noch jemand ohne Sprit liegen geblieben ist (0,2 Prozent der Panneneinsätze) und lediglich 1,1 Prozent wegen Falschbetankung die AvD-Helfer aktivieren mussten. ampnet/deg


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