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Parkhaustest: Parkhäuser sind zu teuer

In vielen Stadtparkhäusern ist die Einfahrt zu eng, die Höhe zu niedrig, die Parkflächen zu schmal, die Beleuchtung zu dunkel, die Aufgänge zu schmutzig, die Preise zu teuer, so das Fazit des ADAC. Der Autoclub hat 50 Parkhäuser in zehn deutschen Städten hinsichtlich Sicherheit, Befahrbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und

Parkgebühren untersucht. Nicht selten waren die Parkhäuser nur 1,80 Meter hoch, der Parkplätze lediglich 2,25 Meter breit, die Aufzüge zu klein und nicht behindertengerecht.
Ein kundenfreundliches Parkhaus ist mindestens zwei Meter hoch und bietet 2,50 Meter breite, schräg anfahrbare Parkplätze. Die Frauenparkplätze sind kameraüberwacht und befinden sich, genauso wie die Familien- und Behindertenparkplätze, in Ausgangsnähe.
Weitere Attribute lauten: gute Beleuchtung, klare Beschilderung für Autofahrer und Fußgänger, Sauberkeit, behinderten- und kinderwagengerechte Wege und Aufzüge, ansprechbares Personal rund um die Uhr. Die Parkpreise sind ortsüblich angepasst und in möglichst kurzen Zeiteinheiten, zum Beispiel in Fünf-Minuten-Blöcke, getaktet.
Testsieger mit der Note „sehr gut“ ist das Parkhaus Kurhaus/Casino in Wiesbaden. Die größte Preisschere besteht in Dresden. In der Sachsenstadt kostet die Stunde zwischen 80 Cent und drei Euro. gz/mid
Bildquelle: ADAC


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