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Risikopotenzial im Straßenverkehr

Senioren sind sicher am Steuer. Nach Unf?llen, in die ?ltere Autofahrer verwickelt sind, kommen h?ufig Diskussionen ?ber deren Risikopotenzial im Stra?enverkehr und ?ber obligatorische Fahrtauglichkeitstests ab einem bestimmten Lebensalter auf. In der Europ?ischen Union gibt es deutliche Bestrebungen, einen solchen Fitness-Check gesetzlich vorzuschreiben, in Deutschland und in ?sterreich wird weiterhin auf Eigenverantwortung gesetzt.

75 Prozent aller 60- bis 64-j?hrigen Frauen und 93 Prozent der M?nner dieses Alters haben einen F?hrerschein, der f?r sie auch weiterhin Mobilit?t und Unabh?ngigkeit bedeutet. Senioren fahren im Durchschnitt defensiver, meiden Risikosituationen wie etwa l?ngere Nachtfahrten, Schnee oder Nebel. Nach einer Studie des Interdisziplin?ren Zentrums f?r Verkehrswissenschaften (IZVW) der Universit?t W?rzburg sind sie einerseits weniger in Verkehrsunf?lle verwickelt, andererseits verursachen sie diese dann aber h?ufiger. Ab dem 55. Lebensjahr beginnt das Unfallrisiko zu steigen, erst mit 75 Jahren wird das durchschnittliche Risiko der Unfallverursachung gr??er als bei Fahranf?ngern.

Mit dem Tarifmerkmal 55 plus bietet Direct Line seit vergangenem Jahr Angebotsvorteile, die auf den Bedarf dieser Versicherungsklientel abgestellt sind. Hierbei kommen ?ber 55-J?hrige, die sich im langj?hrigen Versicherungsverlauf als gute Autofahrer erwiesen haben, in den Genuss einer deutlichen Pr?mienverg?nstigung ?ber den bestehenden Schadensfreiheitsrabatt hinaus.

Im Jahr 2015 wird mehr als ein Drittel der Autohalter ?lter als 60 Jahre sein. Nach Auffassung von Direct Line k?nnte die Entwicklung des „seniorengerechten“ Fahrzeugs, das h?chste Sicherheit und Unterst?tzung des Fahrers mit einfach zu bedienenden Elektroniksystemen vereint, zu einem marktgerechten Trend werden.

Entsprechend kann die hoch entwickelte Autoelektronik so genannte elektronische Fahrassistenzsysteme bereitstellen, die dem mit den Jahren wachsenden Bed?rfnis an h?herem Sicherheitskomfort Rechnung tragen und typische Senioren-Unf?lle reduzieren k?nnen. Laut der Studie sind vier F?nftel aller Unf?lle darauf zur?ckzuf?hren, dass ?ltere Fahrer bei komplexeren Verkehrssituationen eher die Konzentration und damit die ?bersicht verlieren. Hier k?nnen leicht zu bedienende, technische Assistenzsysteme von Routineanforderungen entlasten und damit mehr Sicherheit bringen.

Quelle: www.auto-reporter.net


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