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Rückgang bei Verkehrsunfällen

Innenminister Joachim Herrmann: „Erneut deutlicher Rückgang bei Verkehrsunfällen – Trend unterstützen und verfestigen“

„Die Zahl der verletzten und getöteten Personen im Straßenverkehr in Bayern ist im ersten Halbjahr 2009 erneut deutlich zurückgegangen“, so Innenminister Joachim Herrmann. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sind nach der aktuellen Verkehrsstatistik auf Bayerns Straßen 318 Menschen ums Leben gekommen (2008: 389), 29.641 Personen sind verletzt worden (2008: 33.970). Insgesamt gibt es im Vergleich zum Vorjahr 13 Prozent weniger Verunglückte, 18 Prozent weniger Getötete und 12 Prozent weniger Verletzte. „Wir wollen alles dafür tun, dass sich dieser Trend verfestigt und werden mit weiteren Verkehrssicherheitsmaßnahmen zur Unterstützung dieses Trends beitragen“, sagte Herrmann. „Wir dürfen uns trotz der guten Entwicklung mit dem Erreichten nicht zufriedengeben.“

Wie Herrmann betonte, sei gerade der Rückgang der Unfälle mit Personenschaden auch auf die Bemühungen der vorbeugenden Verkehrsaufklärung, der konsequenten Verkehrsüberwachung und nicht zuletzt auf eine Verbesserung der Straßen zurückzuführen.

„Aber jeder Verkehrstote ist ein Toter zuviel. Wir dürfen deshalb nicht locker lassen und werden weiter an der Verkehrssicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger arbeiten“, so Herrmann. Besonders die Situation bei der Insassensicherung – ein Schwerpunkt der Verkehrssicherheitskampagne „“Sicher und Fair im Straßenverkehr““ – hat sich erfreulich entwickelt. So verstarben im Jahr 2009 bislang leider 61 Personen, weil sie ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Diese Zahl liegt aber um fast 30 Prozent unter der des Vorjahres, in dem bedauerlicherweise 85 Personen verstarben. Als besonders erfreulich bezeichnete es Herrmann, dass kein Kind aufgrund fehlender Sicherung im Auto getötet wurde.

Der Trend bei den schwerverletzten Personen ist ähnlich. So wurden im ersten Halbjahr 2009 301 Personen wegen fehlender Sicherung schwer verletzt (2008: 416, -27,6 Prozent). Immerhin wurden aber noch fünf Kinder wegen nicht vorhandener Kindersicherung im Pkw schwer verletzt, im Vorjahr waren es noch 12 (-58,3 Prozent). pressservice.de
stmi.bayern.de


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