Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger.
Deshalb ist es wichtig, dass Autofahrer insbesondere im Umkreis von Schulen Vorsicht walten lassen. Das heißt: gedrosseltes Tempo und erhöhte Wachsamkeit.
Erwartungsvolle Blicke, nagelneue Schulranzen und große bunte Schultüten – für viele kleine Abc-Schützen fängt im Sommer der sogenannte „Ernst des Lebens“ an. Dazu gehört auch das Erlernen des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr. Kinder erleben diesen aus einem ganz anderen Blickwinkel, können Situationen noch nicht einschätzen und sind daher besonders gefährdet. Immer wieder passiert es, dass die jungen Verkehrsteilnehmer unerwartet quer über die Straße einem davonrollenden Ball nachlaufen, ohne auf den Verkehr zu achten. Umso wichtiger ist es, dass zumindest der Autofahrer Vorsicht walten lässt.
Gerade im Umkreis von Schulen und in Wohngebieten empfiehlt es sich, nach dem Leitsatz Aufmerksamkeit rauf – Tempo runter zu handeln, also stets die Augen offen zu halten und den Fuß vom Gas zu nehmen. Kritische Zeiten, in denen besondere Rücksichtnahme gefordert ist, sind hauptsächlich morgens zwischen sieben und acht sowie mittags zwischen zwölf und 13 Uhr. Stetige erhöhte Wachsamkeit gewährleistet, dass man, wenn nötig, noch rechtzeitig reagieren kann. Denn der Schutz von Kindern im Straßenverkehr sollte immer oberste Priorität haben.
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