Stauprognose für das kommenden Wochenende 05. bis 07. Januar 2018: Starker Urlauberrückreiseverkehr wird am
kommenden Wochenende nach Einschätzung des ADAC zu Staus und Behinderungen in Richtung Norden führen: In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen und dem Saarland sowie in den Niederlanden enden die Ferien. Ab Freitagnachmittag müssen Urlauber und Pendler mit Verzögerungen rechnen. Der 6. Januar (Heilige Drei Könige) ist zwar in drei Bundesländern ein Feiertag, ein Lkw-Fahrverbot gibt es an diesem Tag jedoch nicht. In Österreich und Italien hingegen sind keine Lkw über 7,5 Tonnen unterwegs.
Mit Staus in beiden Richtungen müssen Autotfahrer auf folgenden Strecken rechnen: A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg, A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin, A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen, A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden und A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck, A 6 Metz/Saarbrücken – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Hannover – Hamburg, A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe, A 9 München – Nürnberg – Berlin, A 24 Hamburg – Berlin, A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach und A 81 Singen – Stuttgart sowie A 93 Kufstein – Inntaldreieck, A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen, A 96 München – Lindau und A 99 Umfahrung München.
Auch in den Nachbarländern sorgen Winterurlauber für volle Straßen und möglicherweise Staus. In den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und Belgien enden ebenfalls die Ferien. Mit hohem Verkehrsaufkommen rechnet der ADAC in Österreich auf der A 1 West-, A 10 Tauern-, A 12 Inntal-, A 13 Brenner-, A 14 Rheintalautobahn und auf der B 179 Fernpass-Route sowie den Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. In Italien sind die A 22 Brennerautobahn sowie die Straßen im Puster-, Grödner- und Gadertal und im Vinschgau betroffen, in der Schweiz: A 2 Gotthard-Route, die A 1 St. Gallen – Zürich – Bern und die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz. Längere Wartezeiten sind zudem an den Autoverladestationen Furka, Lötschberg und Vereina einzukalkulieren. ampnet/jri
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