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Straßenverkehrsunfälle kosten 30,5 Milliarden Euro

Straßenverkehrsunfälle verursachen jedes Jahr einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe. Stirbt ein Mensch bei einem Verkehrsunfall, fallen statistisch gesehen 996.412 Euro an Kosten an.
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Studie: Im Jahr 2009 lag der Wert laut einer akutellen Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bei 30,5 Milliarden Euro, im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Rückgang um 1,6 Prozent.
Der Anteil der Sachschäden lag im Jahr 2009 bei 56,5 Prozent und somit bei 17,23 Milliarden Euro. Die Personenschäden teilen sich wie folgt auf: 7,61 Milliarden Euro für Schwerverletzte, 4,14 Milliarden Euro für Getötete und 1,54 Milliarden Euro für Leichtverletzte. Im Vergleich mit den vorangegangenen Jahren zeigt sich, dass die Sachschäden leicht zugenommen und die Personenschäden deutlich abgenommen haben. Letzteres ist vor allem darauf zurückzuführen, dass weniger Menschen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind. Vor allem in der Risikogruppe der 18- bis 24-Jährigen hat es weniger Opfer gegeben. Dennoch bleibt ein überdurchschnittlich hohes Gefahrenpotenzial: Im Schnitt sterben 116 der jungen Fahranfänger je eine Million Einwohner gegenüber 51 Getöteten insgesamt je eine Million Einwohner.

Stirbt ein Mensch bei einem Verkehrsunfall, fallen statistisch gesehen 996.412 Euro an Kosten an. Auf einen Schwerverletzten sind im vergangenen Jahr im Schnitt Kosten von 110 571 Euro entfallen, ein Leichtverletzter hat einen finanziellen Schaden von 4 416 Euro verursacht. sta/mid Bildquelle: VDR


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