Fu?g?ngerunf?lle in Deutschland. Wer jung ist, ger?t ?fters als andere Altersgruppen als Fu?g?nger in Gefahr und wird bei Unf?llen verletzt. Auch die ?ber 60-J?hrigen sind st?rker gef?hrdet. Sie sterben weitaus h?ufiger als j?ngere Menschen an den Folgen eines Fu?g?ngerunfalls.
Kinder sind im Stra?enverkehr als Fu?g?nger oft ?berfordert. Es braucht seine Zeit, bis sie in der Lage sind, Geschwindigkeiten und Entfernungen richtig einzusch?tzen und sich auf den Stra?enverkehr zu konzentrieren. Bei den Jugendlichen und jungen Menschen f?hren allt?gliche Risikofaktoren wie Eile, Ungeduld oder Unkonzentriertheit wesentlich h?ufiger zu Unf?llen als bei Erwachsenen und Senioren.
Anders stellt sich die Problematik der Fu?g?ngerunf?lle im h?heren Lebensalter dar. Die starke Gef?hrdung von Senioren beruht auf dem gr??eren Anteil an Unf?llen, die zu schweren oder t?dlichen Verletzungen f?hren. Der DVR weist darauf hin, dass dieses Gefahrenpotenzial wegen des demografischen Wandels bei den ?lteren Fu?g?ngern (und Radfahrern) in den n?chsten Jahren zwangsl?ufig noch weiter ansteigen wird.
Der DVR und seine Mitglieder setzen sich seit vielen Jahren mit den Programmen „Kind und Verkehr“ sowie „?ltere Menschen als Fu?g?nger im Stra?enverkehr“ und ??ltere aktive Kraftfahrer? f?r den Schutz der Kinder und Senioren im Stra?enverkehr ein. Die beiden Seniorenprogramme werden zurzeit ?berarbeitet und zusammengef?hrt.
Weitere Informationen zum Thema unter:
www.dvr.de
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.