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Unfallgefahr: Erkältungsarznei kann Fahrtüchtigkeit einschränken

Symptome wie Husten, Schnupfen und Kopf- oder Gliederschmerzen setzen die eigene Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr herab. Verschreibungspflichtige und frei verkäufliche Erkältungs-

Medikamente können die Fahrtüchtigkeit einschränken. Experten der Deutschen Verkehrswacht (DVW) in Berlin raten deshalb, den Beipackzettel genau zu studieren und im Zweifel mit dem Arzt oder Apotheker Rücksprache zu halten. Zudem können Wechselwirkungen auftreten, wenn mehrere Medikamente gleichzeitig eingenommen werden. „Eine Erkrankung schränkt die Fahrtüchtigkeit ein und lässt die Unfallgefahr steigen. Symptome wie Husten, Schnupfen und Kopf- oder Gliederschmerzen setzen die eigene Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr herab. Wer erkältet ist oder eine Grippe in den Knochen hat, kann sich zudem nicht so gut konzentrieren oder so schnell reagieren wie ein gesunder Mensch“, warnt die DVW.

Wer seine Erkältung mit Medikamenten bekämpfe, müsse mit weiteren Einbußen in der Fahrtüchtigkeit rechnen. „Beispielsweise befindet sich in vielen Mitteln, die gegen Schnupfen eingesetzt werden, Phenylpropanolamin. Es macht zwar die Nase frei, stellt aber gleichzeitig eine Belastung für den Kreislauf dar. Kreislaufprobleme wie Schwindel oder Benommenheit können die Folge sein“, so Kurt Bodewig, Präsident der DVW. mid/bulu


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