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Verkehrsentwicklung Bundesfernstraßen: Straßenverkehrszählung 2015

Um die Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen beurteilen zu können, wird 2015 wieder die turnusmäßige Straßenverkehrszählung durchgeführt. Alle fünf Jahre werden die Fahrzeuge

durch Zählerinnen und Zähler am Straßenrand erfasst. Der Verkehr wird in diesem Jahr dabei erstmals an bestimmten Zählstellen auch mit unsichtbar in Leitpfosten integrierter Seitenradartechnik erhoben. Gezählt wird von April bis Oktober: Erster Zähltag ist der 14. April 2015. Die Ergebnisse fließen bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zusammen, die die Ergebnisse für jeden Abschnitt des Bundesfernstraßennetzes veröffentlicht.

An etwa 34.000 Standorten wird im gesamten Bundesgebiet nach den Richtlinien des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur gezählt. Mehr als ein Drittel aller Zählstandorte befinden sich an Autobahnen oder Bundesstraßen. In den meisten Bundesländern werden auch die Landes- und Kreisstraßen einbezogen. Bei der Straßenverkehrszählung 2015 kommt erstmals auch die unsichtbar in Leitpfosten integrierte Seitenradartechnik zum Einsatz.

An etwa 20.000 Standorten wird der Verkehr mit Strichlisten erfasst. Die Zähler sind an sechs bis acht ausgewählten Tagen jeweils drei Stunden am Nachmittag aktiv. Auf stark befahrenen Strecken zusätzlich an zwei Tagen morgens zwischen sieben und neun Uhr.

Die Straßenverkehrszählung liefert Daten für jeden Zählabschnitt des Bundesfernstraßennetzes. Diese sind wichtige Basisdaten für die Verkehrsplanung. Darüber hinaus werden sie beispielsweise auch genutzt von Forschungsinstitutionen, Verbänden oder Bürgerinitiativen für Lärm- und Emissionsberechnungen oder für Mobilitätsstudien. Zusätzlich werden aus den Einzelergebnissen die mittleren Verkehrsstärken für Autobahnen und Bundesstraßen getrennt nach Bundesländern und Fahrzeugarten ermittelt. Bundesanstalt für Straßenwesen, 51427 Bergisch Gladbach, www.bast.de


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