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Innovationen im Dienste der Verkehrssicherheit /
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.(DVR) startet mit „Bester Beifahrer“ Kampagne zu Fahrerassistenzsystemen

Entspannt und gelassen mit dem Auto ans Ziel kommen
– wer m?chte das nicht. Doch das stetig wachsende Verkehrsaufkommen
erh?ht die Unfallgefahr und verlangt vom Fahrer eine immer st?rkere
Konzentration. Die Automobilhersteller statten deshalb ihre Fahrzeuge
zunehmend mit technischen Innovationen f?r mehr Sicherheit und
Komfort aus, die unter dem Begriff Fahrerassistenzsysteme
zusammengefasst werden. Was k?nnen diese Systeme leisten, wie
funktionieren und was bewirken sie?

Antworten auf diese Fragen liefert die bundesweite
Informationskampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrates, seiner
Mitglieder und Partner. Die auf drei Jahre angelegte Kampagne
verfolgt unter dem Titel „Bester Beifahrer“ das Ziel, Informationen
?ber Fahrerassistenzsysteme zu verbreiten, den Zugewinn an Sicherheit
und Komfort sowie die Potentiale in der Unfallpr?vention bekannter zu
machen.

„Nach Erkenntnissen der Unfallforschung sind die Potentiale zur
Unfallvermeidung durch die Verhaltensbeeinflussung der
Verkehrsteilnehmer weitgehend ausgesch?pft. Unserer Auffassung nach
bieten die Fahrerassistenzsysteme hierbei enorme Chancen. Immer dann,
wenn der Fahrer an die Grenzen seiner Leistungsf?higkeit kommt oder
Dinge nicht rechtzeitig wahrnimmt, springen diese ‚hilfreichen
Beifahrer‘ ein“, so Prof. Manfred Bandmann, Pr?sident des DVR.

Prof. Dr. Ekkehard Br?hning von der Bundesanstalt f?r Stra?enwesen
(BaSt) untermauert die Aussagen: „Informationssysteme reichen
vielfach nicht aus um einen Unfall zu verhindern. Etwa ein Drittel
aller Unf?lle kann nur durch einen aktiven Eingriff eines
Fahrerassistenzsystems verhindert werden“.

Der DVR versteht die Kampagne auch als flankierende Ma?nahme f?r
die Aktivit?ten des Bundesverkehrsministers im Rahmen der deutschen
EU-Ratspr?sidentschaft, indem die ?ffentliche Wahrnehmung f?r die
geplante e-Safety-Konferenz im Juni erh?ht wird.

Nach Ansicht des FAS-Experten Prof. Dr. Peter M. Knoll bieten
Fahrerassistenzsysteme ein hohes Potential zur Unfallvermeidung und
Unfallfolgenmilderung: „Diese Potentiale k?nnen durch eine
systematische Entwicklung neuer Fahrerassistenzsysteme einen
wesentlichen Beitrag zur Erreichung des im Road Safety Action Plan
der EU-formulierten Ziele leisten.“

Unterst?tzt wird die Kampagne bislang durch die DVR-Mitglieder
Siemens VDO, Hella, Bosch, Continental, Delphi und Valeo.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter:

www.bester.beifahrer.de


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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