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Verkehrsverstöße: Und täglich grüßt das Knöllchen

Nur ganz wenige Autofahrer haben eine weiße Weste. Die meisten sind für ihre Verkehrsverstöße schon zur Kasse gebeten worden. Besonders Männer sowie über 29-Jährige mussten überdurchschnittlich häufig schon einmal für die Überschreitung der Geschwindigkeit bezahlen.

Wer als Autofahrer ohne Verwarnungs- oder Bußgeld durch den Straßenverkehr kommen will, muss schon sehr viel Glück haben. Denn wer hat nicht schon mal ein „Knöllchen“ fürs Falschparken bekommen oder ist in die „Radar-Falle“ getappt? Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt haben in Deutschland lediglich neun Prozent der Autofahrer eine „weiße Weste“ und sind bislang ohne ein einziges Verwarnungs- oder Bußgeld unterwegs. Dagegen wurden 91 Prozent bereits für ihre Verkehrsverstöße zur Kasse gebeten.

Verkehrsvergehen Nummer eins ist
die Überschreitung des Tempolimits (79 Prozent),
gefolgt vom Falschparken (51 Prozent),
Missachten einer roten Ampel (7 Prozent),
zu geringem Sicherheitsabstand (4 Prozent) oder
Missachten des Überholverbots (3 Prozent).

Besonders Männer sowie über 29-Jährige mussten dabei überdurchschnittlich häufig schon einmal für Überschreitung der Geschwindigkeit bezahlen.
„Überhöhte Geschwindigkeit ist eine häufige Unfallursache“, sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. „Wer nachweislich zu schnell unterwegs war, muss im Falle eines Unfalls damit rechnen, eine Teilschuld auferlegt und seinen Schaden vom eigentlichen Unfallverursacher nicht vollständig ersetzt zu bekommen.“ mid/rlo
Bildquelle: CosmosDirekt, Bildunterschrift: mid Düsseldorf – Und täglich grüßt das „Knöllchen“: 91 Prozent der deutschen Autofahrer sind bereits für ihre Verkehrsverstöße zur Kasse gebeten.


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