Gerade auf Autobahnen und Landstraßen kommt es aufgrund plötzlich auftretender Nebelbänke immer wieder zu schweren Unfällen. Denn durch die graue Suppe verschlechtert sich nicht nur die Sicht für den Fahrer, sie wirkt sich auch negativ auf die Fahrbahnhaftung aus, sodass die Rutschgefahr steigt.
Um trotzdem sicher durch die Waschküche zu kommen, ist es für Fahrzeuglenker daher ratsam, vorsichtig zu fahren und das Tempo der Sichtweite anzupassen. Als Orientierungshilfe dienen hier die seitlichen Leitpfosten, die meist im Abstand von 50 Metern am Straßenrand stehen. Sieht man nur einen Pfosten weit, sollte man nicht schneller als 50 km/h fahren. Ist die Sicht noch schlechter, heißt es, das Tempo noch weiter zu drosseln. Besonders wichtig ist zudem ein möglichst großer Abstand zum Vordermann. Denn wer im Nebel zu dicht auffährt, hat praktisch keine Chance mehr auszuweichen, wenn der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss. Übrigens: Mit einer vorausschauenden Fahrweise kommt man nicht nur sicherer ans Ziel, sondern kann auch einiges an Sprit einsparen, da ständiges Abbremsen und Gasgeben vermieden wird. verkehrsreporter-HP
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