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Wovor haben deutsche Autofahrer Angst?

Dieser brennenden Frage widmete sich eine repräsentative Umfrage des Online-Automarkts Autoscout 24 unter 1.097 Autofahrern. Hier die Top 10 Spitzenreiter:

Das Szenario von einem Tier, das plötzlich auf die Fahrbahn springt, beängstigt dabei 53 Prozent der Befragten und liegt damit ganz vorn, gefolgt von dem Schreckensbild von einem anderen Verkehrsteilnehmer im toten Winkel, was die Hälfte der Befragten fürchten. Widrige Witterungsbedingungen wie Schneefall, Regen, Glatteis oder Aquaplaning gehören mit 49 Prozent ebenfalls zu den Spitzenreitern. Ein Horrorszenario ist für ebenfalls 49 Prozent auch ein platzender Reifen auf der Autobahn.
Frapant ist, dass sich Frauen generell mehr Sorgen machen als Männer. Fast immer liegen die Prozentzahlen beim weiblichen Geschlecht höher als bei ihren männlichen Kollegen. Einzige Ausnahme sind Kratzer, Rostflecken oder Dellen, davor fürchten sich 16 Prozent der Männer und nur 12 Prozent der Frauen.
Explizit auf den Stadtverkehr bezogen, hegen 55 Prozent Bedenken, dass ein Fußgänger oder Radfahrer unvermittelt vor ihnen auftauchen könnte. Und dass ein anderes Fahrzeug die Vorfahrt missachtet, befürchten 42 Prozent. Enge Parkhäuser mit hohen Steigungen bedrücken 31 Prozent der Frauen, doch nur 13 Prozent der Männer lassen sich davon aus der Ruhe bringen.
Bis dass der TÜV uns scheidet. Davor, dass der Prüfer die Plakette verweigert, hat fast jeder fünfte Angst (19 Prozent), drei von zehn Befragten haben Bedenken, dass das Auto gestohlen wird oder jemand in das Vehikel einbrechen könnte. Marderbisse, die ein Versagen des Pkw verursachen, schrecken 22 Prozent der Teilnehmer. Und dass Vandalen sich an dem Fahrzeug vergehen und es anzünden, steht bei 22 Prozent auf der Liste der Ängste.
Vertrauensvoll gibt sich die Hälfte der Deutschen, wenn andere fahren. Nicht geheuer ist das hingegen 32 Prozent der potenziellen Beifahrer, und 17 Prozent steigen ausschließlich zu Personen ins Fahrzeug, die sie persönlich kennen. Für 81 Prozent ist dabei das Geschlecht des Fahrers allerdings irrelevant. tm/mid Bildquelle: ADAC


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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