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Unfallforschung Hand in Hand

Um neueste Forschungserkenntnisse sinnvoll zwischen Industrie und öffentlichen Forschungseinrichtungen auszutauschen, richten Volkswagen, Audi, BMW, Daimler und Porsche eine gemeinsame Informationsplattform ein.

Ein deutliches Zeichen zielgerichteten
Engagements für die Sicherheit von Autofahrern.
„Detailliertes Wissen über Verletzungsmechanismen durch biomechanische
Forschung ist Grundlage für die Reduzierung des Verletzungsrisikos von
Fahrzeuginsassen und Verkehrsteilnehmern“, erklärt Klaus Bortenschlager,
Geschäftsführer der Partnership for Dummy Technology and Biomechanics
(PDB). Bortenschlager und seine Kollegen von PDB vertreten Audi, BMW,
Daimler, Porsche und Volkswagen im Forschungsnetzwerk Trauma-
Biomechanik. „Das Netzwerk soll eine Informationsplattform einrichten,
Forschungsthemen identifizieren und den Wissenstransfer über Fachgrenzen
hinaus fördern“, so Bortenschlager weiter. Neben den fünf
Automobilunternehmen gehören auch die Bundesanstalt für Straßenwesen, das
Institut für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, die
Abteilung Unfallchirurgie der Universität Regensburg und die Fakultät
Maschinenbau der Hochschule Regensburg zu den Gründungsmitgliedern.
Deutsche Ingenieurs- und Forschungskunst ist seit jeher gefragt: Neueste
Errungenschaften der Fahrzeugsicherheit gehören mittlerweile zum weltweiten
Standard. So lief das erste Auto mit Fahrer-Airbag in Deutschland vom Band.
Und selbst die inzwischen selbstverständliche Knautschzone fand zuerst bei
einem deutschen Fahrzeug Anwendung. Um deutsche Innovationsleistungen
fortan zu sichern, bedarf es einer ständigen Verbesserung der
Fahrzeugsicherheit. Das gilt insbesondere im Zusammenhang mit aktiven
Sicherheitssystemen und neuen Elektro-Fahrzeugen, die veränderte
Bedingungen schaffen und so neue Forschungsmethoden erfordern.
Der Fokus liegt dabei auf der Computersimulation des menschlichen Körpers.
Das Forschungsnetzwerk Trauma-Biomechanik wird das Wissen
unterschiedlicher Arbeitsgebiete bündeln, um Verletzungsvorgänge besser
berechnen, analysieren und visualisieren zu können.
www.volkswagen.de Harthmuth Hoffmann


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