Sie sind hier:   Startseite / Weihnachtsbaum Transport – Crasthtest

Weihnachtsbaum Transport – Crasthtest

Alle Jahre wieder: Wenn es um den Transport des Weihnachtsbaums geht, sind der Fantasie der deutschen Autofahrer keine Grenzen gesetzt. Egal wie, der Christbaum muss nach Hause.

Crashtest: Wenn der Christbaum fliegen geht
Die oftmals nur kaum oder sehr schlecht befestigten Bäume auf dem Autodach oder im offenen Kofferraum mögen auf den ersten Blick zwar recht lustig aussehen, doch die Sache ist natürlich sehr gefährlich. Denn ein ungesicherter Weihnachtsbaum wird schnell zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.
Der Crashtest des ADAC zeigt, dass ein Weihnachtsbaum, der nur mit einfachen Expandern auf dem Autodach montiert ist, bei einem Zusammenstoß nicht gehalten werden kann. Bei einem Aufprall des Pkw mit 50 km/h fliegt der 32 Kilogramm schwere Baum über die Motorhaube des Fahrzeugs hinweg.
Die Folge: Im Straßenverkehr wäre er eine große Gefahr für die Insassen anderer Autos und Fußgänger gewesen. Beim nächsten Test wird der Baum dann mit handelsüblichen Spanngurten fixiert – und bleibt bei dem simulierten Crash auf dem Autodach.
Wie aber wird der Baum auf dem Dach perfekt gesichert?
Er muss zunächst fest verzurrt werden. Außerdem muss das abgesägte Ende des Stamms nach vorne zeigen, die Baumspitze also nach hinten. Warum das? Der Baum kann sonst schnell zum Windfang werden und dadurch werden die Befestigungen stärker belastet. Der Baum selbst wird so auch geschützt, da der Fahrtwind die Äste so nicht beschädigen kann.
Und noch etwas:
Wer die Ladung nicht ordnungsgemäß sichert, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Wenn ein Christbaum mehr als einen Meter über das Heck des Autos hinausragt, muss er laut ADAC-Experten wie jede andere Ladung auch mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden. Ist das nicht der Fall, sind 25 Euro Strafgebühr fällig. Bei Beachtung all dieser Ratschläge steht einer schönen Bescherung nichts mehr im Weg. mid/rlo


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






Bisher keine Kommentare

Einen Kommentar schreiben