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ADAC-Luftrettung so oft wie noch im Einsatz

Niemals zuvor mussten die Hubschrauber der ADAC-Luftrettung so oft in die Luft wie 2009: Die Zahl der Einsätze stieg auf

45 705, das sind 662 oder 1,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die 45 ADAC-Hubschrauber versorgten bei durchschnittlich 125 Rettungsflügen pro Tag insgesamt rund 39 612 Patienten. 36 391Mal stiegen die Helikopter zu Primäreinsätzen mit akuten Ursachen auf, 4892 Flüge waren so genannte Sekundäreinsätze.
Die meisten Einsätze absolvierte „Christoph 31“ in Berlin mit 2641 Starts. „Christoph Europa 1“ in Aachen rückte mit 2059 Flügen am zweithäufigsten aus. Auf dem dritten Rang folgt „Christoph 5“ in Ludwigshafen mit 1916 Einsätzen vor den Stationen in Wittlich (1830 Starts) und Bayreuth (1722 Einsätze).

Bei über der Hälfte aller Einsätze (51 Prozent) handelte es sich um internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. Den zweithäufigsten Anforderungsgrund für die ADAC-Hubschrauber teilen sich Verkehrsunfälle und Unfälle, die sich bei der Arbeit, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld ereigneten (je 11,5 Prozent).

Im Jahr 2010 feiert die Luftrettung in Deutschland 40-jähriges Bestehen. Mit der Indienststellung des ersten zivilen und ständig einsatzbereiten Rettungshubschraubers „Christoph 1“ am 1. November 1970 in München initiierte der ADAC maßgeblich den Ausbau des öffentlich-rechtlichen Luftrettungsdienstes. Heute ist der Club an 33 Stationen in Deutschland mit 45 Rettungs- und Intensivhubschraubern vertreten. Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung GmbH beschäftigt mehr als 150 Mitarbeiter und arbeitet mit 800 Ärzten und 400 Rettungsassistenten zusammen. Der Club investierte seit 1970 mehr als 240 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau der Luftrettung in Deutschland. automedienportal ampnet/jri


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