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Alt gegen neu: Tausch der Flensburg-Punkte

Einen neuartigen Punkte-Umrechner im Internet hat der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) jetzt vorgestellt. Damit lassen sich bisher gesammelte Flensburg-Punkte in die künftige Punktestruktur

Eübertragen, die Bundesverkehrsminister Ramsauernde Februar 2012 vorgestellt hat. Nach dem alten System ist der Führerschein bei 18 Punkten weg, künftig bereits bei acht Punkten. Jedoch fallen bei den einzelnen Verkehrsvergehen in Zukunft in der Regel auch weniger Punkte an. Wer sich informieren will, kann mit dem Umrechner (www.punkte-umrechner.de) in wenigen Sekunden sehen, wie hoch sein künftiger Punktestand sein wird.
Der Punkte-Tacho ist – wie bei der Ampel – in Grün, Gelb und Rot untergliedert. Wer mit seinen künftigen Punkten im grünen Bereich liegt – also bis zu drei Punkten – hat nichts zu befürchten. Er wird lediglich „vorgemerkt“. Bei vier bis fünf Punkten liegt der gelbe Bereich vor, hier erfolgt eine Ermahnung und Information des Betroffenen durch die Verkehrssünderkartei. Mit sechs oder sieben Punkten wird er offiziell verwarnt, und bei acht Punkten ist der Führerschein weg.
Nach Auskunft des Automobilclubs ist jeder sechste Autofahrer hierzulande in der Flensburger Verkehrssünderkartei registriert, weil er zu schnell oder mit Alkohol gefahren ist, eine rote Ampel überfahren oder mit dem Handy telefoniert oder ein sonstiges Verkehrsvergehen begangen hat, das mit Punkten geahndet wird. Bei der Neustrukturierung des Punktesystems bleibt, dass schwere Verkehrsverstöße nach wie vor hart geahndet werden und dass Verkehrsrowdys beizeiten aus dem Verkehr gezogen werden können. ld/mid


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