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Autodiebstahl Rangliste: Die Top Städte der Langfinger

Gegen Autodiebstahl muss man in der nördlichen Region Deutschland (Berlin, Hamburg, Brandenburg….) sein Auto offenbar ganz besonders gut sichern. Das sicherste Pflaster liegt im Süden:
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Autodiebstahl-Studie Deutschland:
Und plötzlich klafft dort, wo gestern Abend noch das Fahrzeug stand, ein großer leerer Raum … In ganz Deutschland wurden 2013 täglich im Schnitt 103 Autos gestohlen. Wer im Süden der Republik wohnt, konnte am ruhigsten schlafen. Die Top 4 der Bundesländer mit der höchsten Diebstahlquote waren Berlin, Hamburg, Brandenburg und Sachsen.

Die relativ gute Nachricht zuerst:
Im Vergleich zu 2012 stieg die Zahl der Autodiebstähle in Deutschland um nur ein Prozent.
Die schlechte Nachricht:
Mit insgesamt 37.427 gemeldeten Fällen ist die Branche nach wie vor ein offensichtlich rentables Geschäft für die organisierte Kriminalität. Dies ermittelte jetzt das Online-Portal preisvergleich.de in einer umfassenden Studie.

Im Grunde schädigt die statistische Auto-Klau-Ziffer die Fahrzeugbesitzer gleich doppelt: Sie müssen ihre Autos nicht nur besser schützen, sondern auch eine höhere Versicherungsprämie bezahlen. Denn jeder Versicherte trägt seinen Teil zur Entschädigungssumme bei – selbst wenn er nicht direkt davon betroffen ist.

Das heißt zum Beispiel wenn er in Frankfurt/Oder wohnt. Zum dritten Mal hintereinander war die Stadt 2013 gemessen an der Zahl der angemeldeten Fahrzeuge in Relation mit den polizeilich registrierten Diebstahlmeldungen der Jahres-Spitzenreiter. Je 100.000 zugelassene Fahrzeuge verschwanden dort statistisch gesehen 907 Stück. Damit liegt Frankfurt/Oder 750 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

Das bei Autodieben offensichtlich am wenigsten beliebteste Pflaster liegt im Süden der Republik. In Bayern und Baden-Württemberg werden nicht nur am wenigsten Autos gestohlen, auch die Aufklärungsquote ist mit 58,7 (Bayern) und 48,7 Prozent (Baden-Württemberg) am höchsten. Landesweit zeigte sich bei den Ermittlungen, dass die Prozentzahl der ermittelten „nichtdeutschen Tatverdächtigen“ die der deutschen mit 51 Prozent nur knapp überstieg. djd/dmd


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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