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Betrunken auf dem Fahrrad

Gerichtsurteil – Welche Auswirkungen hat eine Trunkenheitsfahrt mit dem Fahrrad?

Betrunken auf dem Fahrrad kostet den Führerschein.

Zweifel an den Fähigkeiten eines Radfahrers, im öffentlichen Verkehrsraum ein Kraftfahrzeug zu führen, liegen dann vor, wenn der Fahrradfahrer betrunken am Straßenverkehr teilnimmt mit einem Blutalkoholgehalt von mehr als 1,6 Promille.

Kommt dann im Rahmen eines MPU-Gutachtens (medizinisch-psychologischen Gutachtens) der Kfz Sachverständige zu der Beurteilung, dass dieser Verkehrsteilnehmer seinen Alkoholkonsum nicht mehr kontrollieren kann, so ist der Fahrradfahrer auch den Führerschein los. Denn eine Trunkenheitsfahrt mit einem Fahrrad ist Ausdruck eines erheblichen Kontrollverlustes. jlp wg

So entschied das Verwaltungsgericht in Oldenburg, Az.: 7 B 2323/08


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