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Der Pagani-Unfall – die Fakten

In der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf Donnerstag (16. auf 17. Februar 2011) hatte Prestige Cars Herausgeber und Gemballa-Mitinhaber Steffen Korbach (28) bei widrigen Wetterbedingungen einen Verkehrsunfall mit seinem Pagani Zonda Roadster F Clubsport.

Der Unfall ereignete sich um 00:30 Uhr auf der A10 nahe Spotorno (Italien).

Korbach und seine Begleiterin stiegen nahezu unverletzt, lediglich mit leichten Prellungen, aus dem Auto. Zur Zeit sind in bekannten Massenmedien Berichte im Umlauf, wonach das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 320 km/h crashte. Die Wahrheit ist, dass es auf feuchtem Straßenbelag bei knapp über 100 km/h zum Unfall kam.

Steffen Korbach, der Erfahrung im Motorsport besitzt und bei uns in der Redaktion als sicherer und exzellenter Fahrer gilt, sagte zu Prestige Cars: „Der Unfall ist ca. 500 Meter nach einer Baustelle passiert, in der 60 km/h erlaubt waren. Als die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben war, habe ich beschleunigt und im Lichtkegel gesehen, dass auf der Straße plötzlich eine ziemlich große Wasserlache stand. Das Wasser hat mein Fahrzeug beim Beschleunigungsvorgang aus der Spur gerissen. Bei ca. 100 km/h – nicht wie in anderen Medien behauptet wird bei 320 km/h.“

Und weiter: „Ich konnte das Auto fast noch einfangen, habe aber dann links doch die Leitplanke erwischt und daraufhin komplett die Kontrolle verloren. Wir sind danach rechts in die Leitplanke geschlagen, haben uns gedreht und sind dann noch einmal rückwärts eingeschlagen.“ Berichte, in denen von Überschlägen bei 320 km/h die Rede ist, sind also nicht wahr. Es ist leicht vorstellbar, was bei Überschlägen mit einem solch immensen Tempo alles hätte passieren können.

Korbach abschließend: Ich bin heilfroh, dass meiner Begleiterin und mir nichts Tragisches passiert ist. Wir haben nur einen materiellen Schaden zu verbuchen.“ www.prestigecars.de


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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