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EU: Zahl der Verkehrstoten sinkt

Die Zahl der Verkehrstoten auf Europas Stra?en ist seit 2001 um rund ein F?nftel zur?ckgegangen. Das Ziel der Europ?ischen Union, die Anzahl der Opfer bis 2010 zu halbieren, werde aber kaum erreicht werden, hie? es am Mittwoch (25.10.) bei einer Pressekonferenz des Europ?ischen Netzwerks der Verkehrspolizeien (TISPOL) in Z?rich.

Einer der Gr?nde sei die EU-Osterweiterung mit der entsprechenden Zunahme des Verkehrs. Die Zielsetzung der EU-Kommission aus dem Jahr 2001 galt f?r die damaligen 15 EU-Mitglieder und die Schweiz.

Die osteurop?ischen EU-Mitglieder h?tten eine schlechtere Infrastruktur beim Verkehr, andere Autos und schlechtere Stra?en, sagte Ad Hellemons, Chef der niederl?ndischen Verkehrspolizei und ehemaliger Pr?sident von TISPOL. So sind Polen, Slowenien und Tschechien auch unter den ersten f?nf L?ndern mit den meisten Verkehrstoten in Europa. „Ohne die neuen Staaten sind wir aber immer noch im Plan“, sagte Hellemons.

2001 starben auf den Stra?en der EU-15 und der Schweiz 50.326 Menschen, im vergangenen Jahr sank diese Zahl auf 41.600. Hauptursache f?r die t?dlichen Unf?lle seien das ?berschreiten der Geschwindigkeit, Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss und das Nichttragen der Sicherheitsgurte, sagte Roland Aellen, TISPOL-Pr?sident vom Schweizer Bundesamt f?r Stra?en. Intensivere Zusammenarbeit auf europ?ischer Ebene und Kontrollen sollen die Zahlen weiter dr?cken.

Das vor zehn Jahren durch die EU-Kommission initiierte Netzwerk wurde durch die Verkehrspolizei-Abteilungen der EU-L?nder gegr?ndet. Ziel ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Durchsetzung der Verkehrsvorschriften auf den europ?ischen Stra?en.


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