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Neues Prüfverfahren für besseren Fußgängerschutz

Bei dem Zusammenprall eines Fußgängers und einem Auto hat das meist verheerende Folgen für den Passanten. Aus diesem Grund arbeitet die Automobilindustrie seit Jahren daran, nicht nur die

Insassen, sondern auch die Fußgänger besser zu schützen. Um entsprechende Systeme entwickeln zu können, ist es wichtig, den Unfallhergang genau zu kennen. Bislang fehlen jedoch ein ausgearbeitetes Prüfverfahren und verbindliche Grenzwerte. Aus diesem Grund hat sich die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) diesem Thema gewidmet und ein modulares Prüfverfahren bestehend aus Dummy-Tests und Computersimulation erarbeitet.
Bei den Tests mit einem Opel Signum wurden vor allem die Belastungen auf Kopf und Hals beim Scheibenanprall untersucht. Laut BASt konnten dabei alle relevanten Parameter wie zum Beispiel Aufprallwinkel und -geschwindigkeit abgeleitet und zusammengefasst werden. Bei den virtuellen Tests ließen sich beispielsweise die Kopfaufprallpositionen ermitteln und wie schnell der Kopf anschlägt, was wichtig für die Optimierung von crashaktiven Systemen wie Außenairbags ist. sta/mid Bildquelle: Institut für Kraftfahrzeuge, RWTH Aachen


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