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Schutzweste: Warnwestenpflicht in Europa

In vielen Ländern ist es Pflicht, entsprechende Warnwesten im Auto mitzuführen.

Wer auf Autobahnen oder Schnellstraßen eine Autopanne hat, schützt vernünftiger Weise nicht nur die Unfallstelle mit einem Warndreieck, sondern macht mit einer Schutzweste auch auf sich selbst aufmerksam.

In vielen Ländern, wie z.B. Belgien, Finnland, Italien, Kroatien, Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Slowakei, Rumänien und Spanien ist es bereits Pflicht, entsprechende Warnwesten im Auto mitzuführen und im Fall der Fälle anzulegen. In Tschechien und Deutschland gilt die Verpflichtung nur für gewerblich genutzte Fahrzeuge.

TÜV Rheinland testet diese Warnwesten, welche zum Preis von 3,20 Euro auf allen Technischen Prüfstellen von TÜV Rheinland erhältlich sind. Neben der Funktionalität checken die Experten auch die Haltbarkeit. Die reflektierenden Streifen entfalten ihre Wirkung, wenn Sie in der Dämmerung oder bei Nacht von Scheinwerfern angestrahlt werden.

Trotz Warndreieck und Schutzweste empfehlen die TÜV Rheinland Verkehrssicherheitsexperten das Auto bei einer Panne immer zu verlassen und hinter der Leitplanke auf Hilfe zu warten. „Auch bei schlechtem Wetter sollten Fahrer und Insassen abseits der Straße ausharren. Denn stehende Fahrzeuge sind auf Autobahnen und Fernstraßen besonders unfallgefährdet“, weiß Fabian Stahl.
www.tuv.com


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