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Verkehrszeichen-Erkennung im Test

Verkehrszeichen-Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungen gehört zu den neuesten Entwicklungen im Automobilbereich. Der ADAC hat fünf verschiedene Systeme unter die Lupe genommen. Sieger im Test sowohl hinsichtlich der Darstellung als auch der Erkennungsleistung war mit der Bestnote von 1,7

das System des BMW 7er. Damit haben die Münchener die Mercedes-Benz S-Klasse (Note 2,1), den Audi A8 (2,2), den VW Phaeton und den Opel Insignia (jeweils 2,8) auf die Plätze verwiesen. Das Stuttgarter System brillierte vor allem bei der Aktualität des Kartenmaterials.

Der Test hat sowohl Erkennungsleistung als auch die Darstellung geprüft.
Opel verlässt sich ausschließlich auf die integrierte Kamera, die vier Konkurrenten gleichen die Daten zusätzlich mit dem Kartenmaterial der Navigation ab und beziehen sogar Zusatzschilder wie „bei Nässe“ mit ein.
Beim Kartenabgleich brillierte das Mercedes-System. Doch erkennt Opel auch Überholverbotsschilder, VW hat noch für Dezember ein entsprechendes Update angekündigt.

Schwierigkeiten offenbarten alle Probanden mit den LED-Anzeigen von Verkehrsbrücken. Hier fordert der ADAC Nachbesserung, ebenso wie bei der Erkennung anderer Verkehrsschilder. Zudem bereiten komplizierte Straßenführungen den Systemen Probleme, was topaktuelles Kartenmaterial nötig macht. Deshalb moniert der Autoclub Updates, deren Preise nicht über diejenigen von mobilen Geräten hinausgehen. Mercedes-Benz geht hier mit gutem Beispiel voran und bietet für die ersten drei Jahre Gratis-Updates an. mid/tm BMW


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