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Wenn Papa zu schnell fährt

Viele Eltern geben ihren Kindern durch ihr Fahrverhalten im Auto ein schlechtes Beispiel. So

ist zum Beispiel mehr als die Hälfte schon einmal für zu schnelles Fahren bestraft worden. Mit einem Vorbild-Selbst-Check auf der Website www.vorfahrt-fuer-vorbilder.eu können Verkehrsteilnehmer nun prüfen, ob sie sich als Vorbilder im Straßenverkehr eignen. Denn nur so kann das Wissen positiv an die Jugend weitergegeben werden. Diese Erkenntnis haben Goodyear, den Automobilclub von Deutschland (AvD), TÜV und Dekra sowie den Bundesverband Deutscher Fahrschulunternehmen (BDFU) jetzt zu dieser Aktion unter dem Motto „Vorfahrt für Vorbilder“ veranlasst. Sie soll zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von Fahranfängern beitragen und läuft hauptsächlich über Social-Media-Kanäle.
Um ein Vorbild im Straßenverkehr sein zu können, müssen die Eltern natürlich die Verkehrsregeln verinnerlicht haben und auch anwenden können. Daran aber hegen diese laut einer Umfrage selbst mehrheitlich Zweifel. Demnach sind 59 Prozent der Eltern nicht davon überzeugt, die Fahrprüfung heute noch zu bestehen. Auch das können sie auf der Internetseite zumindest in der Theorie testen, indem sie die aktuelle theoretische Führerscheinprüfung der Klasse B versuchsweise absolvieren.
Aber warum nehmen die Partner gerade Eltern ins Visier? „Eltern sind besonders prädestiniert dafür, als Vorbilder betrachtet oder genutzt zu werden“, erklärt Horst Ziegler, Verkehrspsychologe und Bereichsleiter Life Service des TÜV Hessen. mid/ts


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